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PHILOSOPHIE ZUR ROMANTISCHEN LIEBE
Zungenfertige, oberflächliche Philosophien über Liebe und Sex, auf Selbstlosigkeit, Altruismus oder Schlagworten aufgebaut, werden von Mystikern und Neocheatern gern zitiert und beschworen. Manchen Menschen mögen derartige Philosophien poetisch, schön, bequem und leicht zu akzeptierend klingen. Solche Pseudo-Philosophien sind im allgemeinen aber aus Folgeunrichtigkeiten zusammengebastelt und werden dann von leichtfertigen Psychologen. Sozial-"Experten", Religions-"Autoritäten", egalitaristischen Autoren und anderen Neocheatern als Wahrheit verbreitet. Derartige Philosophien wirken darauf hin, jedermans Liebe und Glück zu verringern.
Viele Bücher über Liebe und Sex gründen auch auf unechte, altruistische Philosophien, die sich an der Oberfläche "gut" anhören und die Glück durch ein System destruktiv selbstloser Opferhandlungen versprechen. Altruismus aber ist ein von Neocheatern erfundenes Werkzeug. Denn Altruismus widerspricht der Realität und der Natur des Menschen. Solche oberflächlichen, unwahren, altruistischen Philosophien stehen in Widerspruch zu den oft positiven, hochwertigen Zielen, die in diesen Büchern scheinbar angesprochen und dargeboten werden. Die meisten Autoren nehmen nicht wahr, daß eine klare philosophisch-ethische Position nötig ist, um eine folgerichtige Basis für ihre Schriften zu schaffen, besonders dann, wenn es um menschliche Beziehungen und um Liebe geht. Wird die Philosophie von den Autoren nicht beachtet oder folgeunrichtig angewand, ist der Wert ihrer Arbeit beeinträchtigt. Ohne eine bewußte philosophische Position, stehen keine gesicherten Grundsätze zur Verfügung, Leitlinien für die Arbeit, das Leben oder die Liebesbeziehung eines Menschen zu geben. Im Gegensatz dazu ist jedes Neo-Tech-Psychische-Konzept in einer konsequenten. folgerichtigen Philosophie verwurzelt, die die Realität mit der physischen, psychologischen und intellektuellen Natur des Menschen in Einklang bringt.
Bewußt oder unterbewußt treffen alle Menschen philosophische Entscheidungen, die den Verlauf ihres Lebens bestimmen. Es gibt zwei grundlegende philosophische Entscheidungen für Menschen: l) eine realitätsorientierte Pro-Leben-Entscheidung (Aristoteles) und 2) eine mystisch orientierte Anti-Leben-Entscheidung (Plato). Die Zukunft aller Menschen und aller Gesellschaften wird durch diese beiden philosophischen Wahlmöglichkeiten bestimmt. Aristoteles'sche Entscheidungen versetzen den Menschen in die Lage, Erfolg, Wohlergehen, romantische Liebe, psychische Freuden und langfristiges Glück zu erleben. Platonistische Entscheidungen führen zu einem folgeunrichtig in eine rationale Form umgerechneten Dasein, welches letztlich Fehlschläge, Angst, Destruktivität, Langeweile und Glücklosigkeit herbeiführt, (Ref: Tafel 43, NTRE, zeigt die philosophische Entwicklung dieser beiden Wahlentscheidungen in der Geschichte und zeichnet einige gesellschaftliche und persönliche Konsequenzen aus der Wahl, zwischen aristoteles'scher und platonistischer Lebensgestaltung auf.)
Alle philosophischen Konzepte fallen in eins der beiden folgenden Lager:
Alle Religionen und die meisten politischen Konzepte fallen in das platonistische Lager. Alle Neo-Tech-Psychischen-Konzepte sind fest im aristoteles'schem Lager verankert (Ref: Tafel 44, NTRE).
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