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GUTE UND SCHLECHTE HANDLUNGEN - SCHWARZ UND WEISS MORALABSOLUTHEITEN -
Rationale oder gute Handlungen erhöhen Wohlergehen, Glück und psychischen Freuden. Irrationale oder schlechte Handlungen untergraben diese Werte. Während das Leben und die Werte jedes Menschen einzigartig sind, ändern sich bestimmte Basis-Handlungen im Sinne von guten oder schlechten Handlungen nie. Die Richtigkeit oder Unrichtigkeit dieser Basis-Handlungen variiert nicht in Abhängigkeit von verschiedenen Meinungen, oder von Person zu Person, oder von Generation zu Generation, oder von Kultur zu Kultur oder von Solarsystem zu Solarsystem. Objektiv gute oder schlechte Handlungen gründen in der biologischen Natur des Menschen und sind in absoluten Begriffen genau bestimmbar. Andere Handlungen aber sind amoralisch und können oder sollten nicht in der Terminologie von gut und böse beurteilt werden, da sie Angelegenheiten persönlicher Präferenzen sind, die sich durch individuelle Unterschiedlichkeiten bestimmen. Ebenso wie es sich mit guten oder schlechten Handlungen verhält, sind auch objektive sittliche Grundsätze nicht auf Auffassungen des Urhebers oder von irgendjemanden sonst gegründet. Objektive sittliche Grundsätze sind von niemandem geschaffen oder festgelegt. Niemand kann darüber richten, was Moral ist und was nicht. Für jedes menschliche Wesen, über alle Geographien, Kulturen und Jahrhunderte hinweg, bestehen die gleichen moralischen Normen. Diese Normen sind von jedermans Meinung oder Auslegung unabhängig. Natürliche Schwarz-Weiß-Absolutheiten gibt es wie folgt:
Eine gewollte Handlung, die für den menschlichen Organismus objektiv gut ist, ist moralisch gut oder richtig.
Eine gewollte Handlung, die für den menschlichen Organismus objektiv schlecht ist, ist moralisch schlecht oder falsch.
Gefühle und Emotionen andererseits können nicht als Absolutheiten oder Moralitäten betrachtet werden. Der Lebensstil eines Menschen, seine Wünsche, Bedürfnisse und Präferenzen können in großem Maße variieren, ohne den Charakter dieses Menschen zu verändern und ohne daß dieser Mensch moralisch als recht oder unrecht zu gelten hatte. Es exisieren jedoch moralische Absolutheiten. Und das Befolgen oder Verletzen von moralischen Absolutheiten bestimmt den Charakter und das Selbstbewußtsein eines Menschen. Die zwei moralischen Absolutheiten, die für Wohlergehen und Glück maßgeblich sind, lauten:
1. Konsequente, integrierte Ehrlichkeit, um mit der Wahrheit und Realität vertraut zu sein.
2. Konsequente, integrierte Bemühung um Produktivität, die Selbstbestätigung und Selbstunterhalt bringt.
Gewohnheitsmäßige Verletzung einer dieser beiden moralischen Absolutheiten verhindert echtes, wahrhaftes Wohlergehen und Glück. Die folgenden moralischen Ableitungen stehen in Beziehung zu diesen Absolutheiten:
Ehrlichkeit und Wahrheit
Selbstachtung
Individuelle Rechte
Opfer
Gewaltanwendung
Zwecke heiligen die Mittel
Die nachstehende Aufstellung demonstriert, wie jede moralische Frage entweder
auf eine moralische. pro-lebens-, pro-individualistische oder eine
unmoralische anti-lebens-. anti-individualistische Kategorie
hinausläuft.
Objektive Moralitäten sind konsequent und auf Realität, Vernunft und Logik gegründet. Subjektive "Moralitäten~ andererseits sind irreal und zufällig~ sie sind auf Gefühle, Wünsche oder Launen gegründet. Alle derartigen "Moralitäten" erfordern Gewalt, Totschlagung, Betrug oder Zwang, um ihre "Akzeptanz" anderen aufzupressen. Subjektivismus. Mystizismus, Existenzialismus und "mache, was du willst" sind durchweg Unternehmungen und Anschläge, die den Zweck haben, die objektiven Moralitäten dadurch in Abrede zu stellen, daß zu verstehen gegeben wird, es bestünden keine anderen Normen, und alles sei von gleicher Wertigkeit, (womit objektive Moral und objektiver Wert verleugnet werden).
Einstellungen, die zu menschlichem Wohlbefinden, Langzeitglück und biologischer Unsterblichkeit führen. Bewußtes Streben nach eigener Rechtschaffenheit und Ehrlichkeit. Kompromißlose Ergebenheit an die Wahrheit. Produktives Bemühen (moralisch).
Einstellungen, die zu Unglücklichsein, psychischem Tod und biologischem Tod führen: Pragmatische Kompromisse und Umgehungen der Wahrheit. Parasitische Faulheit (unmoralisch).
Moralische Ableitung: Selbstachtung
Einstellungen, die zu menschlichem Wohlbefinden. Langzeitglück und biologischer Unsterblichkeit führen: Produktive und kreative Handlungen, die die Effektivität stärken. mit der Realität umzugehen (moralisch).
Einstellungen, die zu Unglücklichsein, psychischem Tod und biologischem Tod führen: Unproduktive oder destruktive Handlungen, die die Effektivität, die Realität zu handhaben, unabhängig zu leben und den Verstand zu gebrauchen, einschränken (unmoralisch).
Moralische Ableitung: Individuelle Rechte
Einstellungen, die zu menschlichem Wohlbefinden. Langzeitglück und biologischer Unsterblichkeit führen: Anerkennung des unveräußerlichen Rechts, welches jederman an seinem Leben und seinem Besitz hat (moralisch).
Einstellungen, die zu Unglücklichsein. psychischem Tod und biologischem Tod führen: Verleugnen der Individual- und Eigentumsrechte, um Leben und Eigentum anderer zu verletzen oder auszubeuten.
Moralische Ableitung: Opfer[ 2 ]
Einstellungen, die zu menschlichem Wohlbefinden, Langzeitglück und biologischer Unsterblichkeit führen: Opfer ist von Natur aus lebensmindernd und deshalb moralisch falsch (moralisch).
Einstellungen, die zu Unglücklichsein, psychischem Tod und biologischem Tod führen: Opfer ist "edel", wenn es zu höherem Anlaß oder ohne Anlaß erbracht wird (unmoralisch).
Moralische Ableitung: Gewaltanwendung
Einstellungen, die zu menschlichem Wohlbefinden. Langzeitglück und biologischer Unsterblichkeit führen: Gewaltinitiativen, Androhung von Gewalt, Zwang, Täuschung und Betrug gegenüber jedem Individuum, gleich aus welchem Grund, sind falsch und sind die Grundlage allen Übels (moralisch).
Einstellungen, die zu Unglücklichsein, psychischem Tod und biologischem Tod führen: Anwendung von Gewalt (besonders Regierungsgewalt) gegenüber dem Individuum ist zumutbar und wünschenswert, besonders wenn das Ergebnis dem sozial "Guten" oder einem "höheren" Anlaß dient (unmoralisch).
Moralische Ableitung: Der Zweck heiligt die Mittel
Einstellungen, die zu menschlichem Wohlbefinden, Langzeitglück und biologischer Unsterblichkeit führen: Hinsichtlich der Gewalt heiligt der Zweck niemals Mittel. Alle moralischen Handlungen gründen auf Prinzipien~ die Gewaltinitiativen, Androhung von Gewalt, Zwang und Betrug als Mittel. Ziele zu erreichen, verbieten, gleichgültig wie "edel" diese sind (moralisch).
Einstellungen, die zu Unglücklichsein. Psychischem Tod und biologischem Tod führen: Zwecke können Mittel heiligen. Gewalt und Zwang können pragmatisch angewandt. und individuelle Rechte können im Interesse des "Guten" für die Gesellschaft oder des "Edlen" verletzt oder geopfert werden (unmoralisch).
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[ 2 ] Opfer ensteht, wenn ein Wert zugunsten eines geringeren Wertes geschmälert oder zerstört wird.
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