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Neo-Tech Entdeckung


Einfluß ausübender Wissensvorteil 53

JUGENDLICHE, VOREHELICHE UND NICHT-EHELICHE LIEBE

Sexuelle Gefühle beginnen lange vor der Pubertät. Wie von Havelock Ellis, Freud und Kinsey festgestellt, haben sehr junge Kinder und zwei bis drei Monate alte Babies sexuelle Erlebnisse (durch Selbststimulation und durch Anfassen, Pflege und Liebkosen seitens der Eltern). Wahrhafte sinnlich-sexuelle Freuden können zwischen Kind und Eltern, besonders zwischen Kind und Mutter, während des Stillens und nackten Liebkosens erlebt werden. Während solche Freuden liebevoll, gesund und nützlich sind, werden diese für beide Teile erfreulichen Werte zu oft durch Inzest-Ängste oder Tabus verhindert.

Jugendsex braucht nie mit Hemmung oder Abschreckung angegangen zu werden. Aber wenige Jugendliche verfügen über genügend emotionale Entwicklung, Wissen oder über das Bedürfnis zu emotionaler Beschäftigung und ernsthaftem gegenseitigen Engagement mit dem Sex-Partner. Sowohl Jugendliche als auch Erwachsene sollten sexuelles Engagement nach dem Richtmaß "gut für mich"/"schlecht für mich" beurteilen. Ernste sexuelle Erlebnisse, die Wachstum und Glück durch den Austausch objektiver Werte bringen, sind normalerweise gut für jeden Betroffenen, unabhängig vom Alter. Sexuelle Beziehungen aber, die beiläufig gleichgültig sind, nicht auf objektiven Werten beruhen oder neurotisch begründet sind, sind für jeden schlecht, weil sie Selbstachtung untergraben und psychische Freuden blockieren.

Jugendliche, die in sexuelle Beziehungen eintreten, bevor sie in der Lage sind, sich in ernsthaften, wertaustauschenden Beziehungen zu engagieren, untergraben ihre künftige Kapazität für romantische Liebe. Der Verlust an Selbstachtung, der aus der beiläufig gleichgültigen Weggabe des eigenen Ichs erwächst, spricht gegen psychische Freuden, romantische Liebe und langzeitiges Glück. Beiläufig gleichgültiger oder manipulativer Sex höhlt, unabhängig vom Alter, die Selbstachtung aus. Durch das Verständnis der psychischen Sex-Konzepte können sexuelle Irrtümer der Vergangenheit aber erkannt und korrigiert und die Voraussetzungen für psychische Freuden geschaffen werden.

Eheschließung ist für den Beginn sexueller Beziehungen nicht maßgebend. In der Tat wäre die Vermeidung von Sex bis zur Ehe normalerweise irrational und in Hinsicht auf zukünftiges Glück möglicherweise abträglich. In jeder ernsthaften romantischen Liebesbeziehung ist genügend und zufriedenstellender Sex für volle emotionale Innigkeit und emotionalen Wachstum unausweichlich. Zum Gewinn emotionalen Wachstums, hilft wertorientierter vorehelicher Sex außerdem, schädliche Ängste vor der sexuellen Betätigung zu beseitigen, die in jungfräulichen Ehen so oft erlebt werden. Diese Entlastung von sexuellen Ängsten, erlaubt es jedem Partner, sich auf nichtsexuelle Belange zu konzentrieren, die in werteerzeugenden romantischen Liebesbeziehungen wichtig sind.

Nicht-eheliche sexuelle Beziehungen können zusammen mit verschiedenen Vorteilen gegenüber konventionellem, in sich abgeschlossenem ehelichen Sex eine volle Skala sexueller Werte und psychischer Freuden verschaffen (Ref: Konzept 68 NTRE). Ernsthafte nicht-eheliche sexuelle Affairen, bringen bedeutende daseinsverschönernde Werte, während sie das Opfer an Glück umgehen. welches in sich geschlossene Ehen beherrscht, die mehr auf Pflicht als auf Ehrlfchkeit beruhen. Außerdem, lassen, nicht-eheliche sexuelle Verbindungen im allgemeinen mehr Zeit und Freiheit zu kreativer Arbeit und Selbstentfaltung, was in der Folge steigende Werte, Glück und Stärke verschaffen kann.

Die meisten bewährten, wachsenden romantischen Liebesbeziehungen können zur Ehe[ 18 ] führen und tun das auch meistens zu lebenslangen Ehen.



Footnotes:


[ 18 ] Ehe in diesem Zusammenhang bedeutet nicht notwendigerweise gesetzliche Ehe, sondern jede ernste langfristige Romantik-Liebesbeziehung, in die jeder der Partner in gegenseitiger Übereinstimmung einwilligt. Gesetzliche Eheschließung ist ohne Einfluß auf Erfolg oder Mißerfolg einer Verbindung. Das grundlegende Erfordernis für die Errichtung einer geschlechtlichen, romantischen Liebesbeziehung, die psychive Freude und Langzeitglück bringt, ist die Entscheidung füreinander.



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