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Neo-Tech Entdeckung


Einfluß ausübender Wissensvorteil 68

FINDEN EINES RONANTIKPARTNERS UND DIE BEDEUTUNG DER ZURÜCKWEISUNG

Den richtigen Romantikpartner zu finden, mit welchem man psychisches Glück durch romantische Liebe erlebt, ist eine der wichtigsten Verantwortungen im Leben. Gelegenheiten, einen möglichen Romantikpartner für das ganze Leben zu finden, gibt es überall. Aber planloses Vorgehen verringert die Chancen, den bestmöglichen Partner für romantische Liebe ausfindig zu machen (Ref. Tafel 35, NTRE).

Jeder einsame Mensch sollte daran denken, daß es nur einer einzigen Bekanntschaft, eines eingigen Treffens, einer einzigen geselligen Veranstaltung, einer geplanten Bemühung bedarf, einen passenden Partner zu finden, um bleibende Liebe und bleibendes Glück aufzubauen. Und dieses eine, einzige Mal kann zu jeder Zeit sein. Bis man diesen richtigen, geeigneten Liebespartner findet, sollte man nicht aufhören, nach diesem Menschen zu suchen, mit dem man Werte, Liebe und Glück aufbauen und teilen kann. Die Suche aufzugeben, wäre gleichbedeutend mit der Aufgabe des Lebens selbst. Aber diesen Menschen zu finden ,lohnt jede Mühe.

Empfindet ein Mensch Einsamkeit, Unglücklichsein oder bei einem geselligen Anlaß gekünsteltes Verhalten anderer Gäste, dann ist der Grund oft, daß dieser Mensch seine Gefühle der Einsamkeit, des Unglücklichseins oder der Unnatürlichkeit auf Leute ausstrahlt, die völlig anders geartet sind. Sieht er aber über seine eigene mystische Ausstrahlung oder negativen Gefühle hinaus, kann er normalerweise aus den meisten geselligen Gelegenheiten ihm selbst nützende Werte ableiten, auch wenn die Menschen, welchen er begegnet, andere Wertigkeiten und eine andere Art zu leben haben als er selbst.

Da man jedoch seine Zeit nicht vergeuden soll, muß man selektiv sein. Man darf nicht zulassen, daß wertvolle Teile des Lebens mit Ereignissen und Menschen vergehen, die Zeit verschwenden, persönliches Wachstum verzögern oder gegen das eigene beste Interesse wirken. Aber auch dann, wenn man unvermeidlicherweise mit nicht wünschenswerten Menschen zusammenkommt, kann man gewöhnlich genügend nützliche Einblicke und neue Verständnisse gewinnen, der Erfahrung auszuweichen, daß Zeit vergeudet wurde. Wann immer jedoch möglich sollte man jeder Situation, die Zeit vergeudet, den Rücken kehren.

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Gefühle gesellschaftlicher Inkompetenz,sind nur selten durch äußere Ereignisse verursacht. Im allgemeinen sind solche Gefühle durch irrige, negative Ansichten über das eigene Ich, oder falsche mystische Ansichten über andere veranlaßt. Wird sich ein Mensch dieser irrigen Auffassungen bewußt und korrigiert sie, verringern sich die Gefühle der sozialen Inkompetenz im allgemeinen und oft vergehen sie ganz.

Ein wirksamer Weg, Schüchternheit, Nervosität und Gefühle gesellschaftlicher Inkompetenz zu umgehen, besteht darin, dem, der spricht, mit voll konzentrierter Aufmerksamkeit zuzuhören. So eine volle Aufmerksamkeit ruft nicht nur freundliche Reaktionen des Sprechers, gegenüber dem Zuhörenden hervor, sondern intensives Zuhören erhöht auch die Fähigkeit des Zuhörers, sich an Gesprächen zu beteiligen und sich zu artikulieren. Intensives Zuhören ist auch ein wertvolles Mittel, mögliche Partner für romantische Liebe abzuschätzen.

Die Wahrscheinlichkeit, mit möglichen romantischen Liebespartnern Kontakt zu bekommen, steigen proportional mit der Anzahl der Annäherungen, die versucht werden. Viele Chancen, passende Partner für romantische Liebe zu entdecken, gehen solchen Menschen verloren, die Angst davor haben, was andere von ihnen denken könnten, wenn sie versuchen, Leute "aufzutreiben", zu welchen sie sich hingezogen fühlen. Noch mehr Chancen gehen wegen Nichthandelns, aus Angst vor Zurückweisung verloren.

Für die Suche nach einem romantischen Liebespartner muß ein Mensch frei und darauf ausgerichtet sein, potentielle Partner zu erreichen. Dazu gehören alle Annäherungsversuche von der Selbstvorstellung bis zum kühnen "Aufreißen" sowohl seitens des Mannes wie auch seitens der Frau. Aus Angst vor Zurückweisung versäumen viele Menschen wertvolle Gelegenheiten, Romantikpartner ausfindig zu machen, mit welchen sie die höchsten Werte psychischer Freuden und romantischer Liebe für das ganze Leben beider entwickeln und teilen könnten. Die Furcht, mit anderen Kontakt herzustellen, kann abgeschwächt werden, wenn man sich bewußt macht, daß eine Zurückweisung selten gegen den Menschen gerichtet ist, der die Annäherung versucht. Den meisten Zurückweisungen liegt ganz einfach Nichtverfügbarkeit zugrunde. Und oft gehen Zurückweisungen auf Unzulänglichkeiten innerhalb des Menschen zurück, der zurückweist. Derartige Zurückweisungen sind keine persönlichen Niederlagen, sondern dienen sogar eigentlich als wertvoller Auswahlprozeß, der es ermöglicht, Aussichtsloses mit einem Minimum an Zeitaufwand zu eliminieren.

Menschen, die sich auf naturgegebene Schönheit oder körperliche Attraktivität verlassen, um Liebessituationen zu beherrschen, sind für romantische Liebe meistens unpassende Kandidaten, weil sie nicht die Bemühungen und die Disziplin ausweiten, deren es bedarf, die Fähigkeiten zu entwickeln, Romantikwerte und psychische Freuden zu empfangen und zu geben (Ref: Konzept 90, NTRE). Diejenigen, die positiv auf eine erste, natürliche Annäherungsinitiative reagieren, sind als Romantikpartner am vielversprechendsten. Aus diesem Grund muß man sein einzigartiges, natürliches Ich von Anfang an frei zum Ausdruck bringen, damit der Ausleseprozeß zur Wahl potentieller Romantik-partnerschaften erfolgreich verläuft.

Viele Menschen denken irrtümlich, daß die Suche nach einem möglichen Romantik-partner bei zu diesem Zweck veranstalteten Anlässen (z. B. Tanz für Alleinstehende, Clubs, Bekanntschaftsvermittlungen, Eltern-ohne-Partner-Parties) irgendwie erniedrigend sei, aber das Gegenteil trifft zu.

Menschen, die sich selbst und ihr Glück werten, werden widerstehen, auf solche Gefühle hin mystisch zu handeln. Stattdessen werden sie diesen Aktivitäten, hohe Prioritäten beimessen, die ihre Chancen verbessern, den bestmöglichen Partner für eine lebenslange romantische Liebe zu finden. Der Wert der Liebe ist viel zu bedeutend, als daß er einer zufälligen Gelegenheit überlassen werden könnte, statt unter die eigene beste Kontrolle genommen zu werden. Solche Menschen unterziehen sich unmittelbar der organisierten, rationalen Bemühung, die beste bleibende Liebschaft zu gewinnen. Dieser Weg widerspricht denjenigen, die fälschlicherweise auf zufällige Chancen warten, einen edlen Ritter oder irgend jemanden anders, der ihnen die Werte der Liebe und des Glücks liefert. - Zur Gewinnung und Erhaltung jedweden großen, objektiven Wertes wie den der romantischen Liebe, bedarf es immerwährender bewußter Bemühung.

Warum nicht jeder Mensch schön ist

Die meisten Lebewesen entwickeln sich bis dicht an ihre physisch perfekte Erscheinung. Für bewußte Wesen trifft dies aber nicht zu, weil diejenigen, die ohne natur Begebene Schönheit sind, die Wahl haben, mehr zu tun, ihren Charakter und ihre Kompetenz zu einem höheren Niveau zu entwickeln. Deshalb setzen sich manche Menschen mit weniger naturgegebener Schönheit härter dafür ein, bedeutentere und höherstehende Charaktere zu entwickeln. Sie tun das, um sich im Wettbewerb, einen Gefährten für psychische Freuden und gemeinsames Wirken zu gewinnen, leichter zu tun. Diejenigen hingegen, die mit naturgegebener Schönheit ausgestattet sind, sind dem Konkurrenzdruck, mehr zu tun, um Charakter und Kompetenz zu entwickeln, nicht in gleichem Maße ausgesetzt. Und weil bestimmte Menschen, welchen naturgegebene Schönheit fehlt, sich konkurrenzfähiger machen, bleiben sie im Evolutionsstrom vertreten. Sie tendieren sogar dazu, sich hinsichtlich Kraft, Energie und geistiger Attraktivität zur Spitze zu erheben. Das ist der Grund, warum l) von Natur aus schöne Menschen unter Menschen gefunden werden können, die weniger entwickelt und entfaltet sind und 2) unansehnliche Menschen zu denjenigen zählen können, die sich auf höchsten Stufen der Entwicklung und Entfaltung befinden. Deshalb ist, anders als bei anderen Lebewesen, naturgegebene Attraktivität kein beherrschender Evolutionsfaktor beim Menschen. Denn menschlich beherrschte Bewußtheit kann naturbeherrschtes physisches Naturell nicht nur hinsichtlich der Fortpflanzung und des Überlebens ausstechen, sondern auch hinsichtlich des Wohlergehens, Glücks und romantischer Liebe.



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