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TABUS / WILLENTLICHE SEXHANDLUNGEN / UNGERECHTE GESETZE
Tief verwurzelte Tabus beeinflussen unterbewußt sowohl nichtsexuelle als auch sexuelle Beziehungen zwischen Menschen. Die Angst vor Inzucht-Tabus, kann beispielsweise eine herzliche, gewinnreiche Vater-Tochter-Beziehung hemmen oder sogar verhindern. Unterbewußte Inzucht-Tabus und -Ängste können auch die Verständigung zwischen Eltern und ihren Kindern, hinsichtlich der Sexerziehung und offener Diskussion von Geschlechtsangelegenheiten blockieren, oder einengen. Gleicherweise, können Tabus nichtsexuelle Freundschaften hemmen und familiäre Herzlichkeit daran hindern, ihr volles Potential zu entfalten.
Objektive Prüfung enthüllt, daß die meisten negativen Tabu Auffassungen in sich selbst irrational sind und normalerweise keine Basis in der Realität haben. Sogar die negativen Auffassungen der strengsten Tabus, wie Bestialität und Inzucht sind gelegentlich unfundiert. Aber das Verletzen oder Begehen eines Tabus kann auch einer ungesunden, neurotischen, psychotischen oder kriminellen Basis entstammen.
Notzucht, Vergewaltigung und sexuelle Beziehung zwischen Erwachsenem und Kind, sind nicht nur Tabus, sondern kriminelle Handlungen, denn sie beinhalten die Verletzung individueller Rechte durch Zwang oder Gewalt. Einem Kind fehlen die Erfahrung, das Wissen ebenso wie die emotionale und physische Unabhängigkeit, um in sexuellen Hinsichten einwandfreie, frei gewählte Entscheidungen treffen zu können. So ein Kind, kann durch seine Überlebensabhängigkeit vom Erwachsenen, auf einfache Weise zu sexuellen Handlungen gezwungen oder durch Gewalt getrieben werden. Erwachsenen-Inzucht mit einem Kind ist tatsächlich gleichzusetzen mit der Vergewaltigung der individuellen Rechte und des Wohlergehens des Kindes. Deshalb ist, wenn ein Kind einbezogen ist, Inzucht ein Verbrechen, dessen Abscheulichkeit nur durch boshafte, körperverletzende Vergewaltigung und durch Mord übertroffen wird.[ 33 ] Ausübung jedweden Tabus, jeder Geschlechtshandlung oder jeder Handlung in diesem Sinne wird kriminell, wenn (und nur wenn) die Handlung die individuellen Rechte oder das Leben eines Menschen durch Gewalt, Zwang oder Betrug beeinträchtigt.
Aber die Verletzung anderer Tabus in gegenseitiger Übereinstimmung kann auf einer gesunden Grundlage oder "gut für..." -Basis erfolgen. Zum Beispiel stehen die meisten der sich heute auflösenden Tabus wie vorehelicher Sex, Oralsex, Darstellung von Phantasien und Fetischhandlungen oftmals (aber nicht immer) auf einer durchaus gesunden Grundlage (Ref: Konzept 111 und 112, NTRE). Die Verletzung anderer Tabus, wie Ehebruch, kann schädlich sein, wenn sie Unehrlichkeit beinhaltet. Auch Mehrfachehe ,ist im allgemeinen (aber nicht immer) zu schwierig und gesundheitlich fragwürdig, selbst wenn sie aufrichtig und ehrlich geschieht. Tabus wie Homosexualität und Bestialität sind im allgemeinen wegen ihrer psychologisch, neurotischen Herkunft nachteilig, (aber nicht immer, so z.B., wenn sie von Jugendlichen aus Neugier ausgeübt werden).
Inzucht, entwickelt sich im allgemeinen aus einer neurotischen oder psychopathischen Basis, aber wiederum nicht immer. Inzucht zwischen Erwachsenen, die sich darin einig sind, ist theoretisch auf gesunder Basis möglich. Trotz Regierungsgesetzen[ 34 ] ist nichts Willentliches, so auch Inzest zwischen Erwachsenen, als Handlung als solche falsch oder schädlich. Eine Empfängnis aus Inzucht enger Blutsverwandter kann aber unerwünschte rezessive genetische Merkmale hervorrufen. Deshalb muß von eng verwandten Paaren das besondere Problem, unzulängliche Kinder zu gebären, beachtet werden. Die Entscheidung jedoch, Kinder zu gebären, bleibt stets das Recht des Paares. Aber wenn es sich entscheidet, Kinder zu gebären, müssen beide, willens und in der Lage sein, dafür zu sorgen, daß jedes Kind, welches sie zur Welt bringen, zu einem unabhängigen Erwachsenen heranwächst.
Daß Erwachsenen-Inzucht nicht falsch in sich selbst ist, wird im Fall von erwachsenen Waisen am deutlichsten, die, ohne es zu wissen, Bruder und Schwester sind und sich durch Zufall begegnen. Sie könnten sich auf ganz natürliche Weise ineinander verlieben und sexuelle Beziehungen haben, sogar heiraten, ohne ihre Blutsverwandtschaft zu kennen. In einem solchen Fall kann Inzucht, ganz klar einer gesunden Basis entspringen. Mehr noch, es muß auch eine bewußte inzestöse Beziehung zwischen Erwachsenen nicht notwendigerweise ungesund oder neurotisch sein, (obwohl das heute oft der Fall ist). Durch die ganze überlieferte Geschichte hindurch, waren inzestöse Ehen (besonders in herrschenden Schichten) als normal akzeptiert und in vielen Kulturen weit verbreitet.
Keine sexuelle Handlung, zwischen einig übereinstimmenden Erwachsenen sollte als ungesetzlich gelten, auch dann, wenn solche Handlungen körperlich oder seelisch für die übereinstimmenden Partner schädlich sein sollten (wie chronische Homosexualität und boshafter Masochismus oder Sadismus). Nur Handlungen mit Anwendung von Gewalt, Zwang oder Betrug, die die individuellen Rechte nicht einig übereinstimmender Menschen[ 35 ] verletzen, können objektiv ungesetzlich sein. Solche kriminellen Handlungsweisen schließen Notzucht. Geschlechtsbeziehungen zwischen Erwachsenem und Kind, nichtzugestimmten Sadismus und jede andere Handlung ein, die körperlich und betrügerisch von nichtbereiten oder unwissenden Opfern erzwungen wird.
Eine Anzahl der irrationaleren Regierungsgesetze, die die individuellen Rechte verletzen, bezieht sich auf den Sex. Beginnend beim Mord (einige Staaten erlauben es dem Ehemann, straffrei den Liebhaber seiner Frau zu töten). reichen sie bis zur Beschränkung der Arten des Sexvollzugs zwischen einig übereinstimmenden Partnern (z.B. können in einigen Staaten Paare wegen Oralsexes ins Zuchthaus kommen).
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[ 33 ] Aber die hochemotionale, ernsthaft verbrecherische Natur des Kind-Erwachsenen-Sex hat den Regierungsneocheatern eine Goldgrube von zelebrierten Gründen geliefert, ihre widerrechtliche Besitzergreifung von Macht zu erweitern. Als Resultat werden die individuellen Rechte noch mehr verletzt. Durch derartige Regierungsüberreaktionen werden viele unschuldige Menschen ungerechtfertigt unter Anklage gestellt und gepeinigt, besonders in solchen tollkühnen Hexenjagd-Episoden gegen Kinder-Tagespflegestätten, in welchen die Mehrheit der Angegriffenen unschuldig war.
[ 34 ] Etwa die Hälfte aller Staaten verbietet die Ehe zwischen leiblichen Vettern und Cousinen. Alle Staaten verbieten die Ehe zwische Blutsverwandten, die sich näher stehen als leibliche Vettern und Cousinen.
[ 35 ] Zu den nicht übereinstimmenden Menschen zählen stets die Kinder, denn sie sind nicht fähig, sexuell informiert und bewußt zuzustimmen, weil l) sie weder das Wissen noch die Erfahrung haben, für sexuelle Handlungen die physische und psychische Verantwortung zu übernehmen, und 2), was noch wichtiger ist, sie von den Erwachsenen überlebensabhängig sind und deshalb leicht und auf verführerische Weise zu schädlichen Handlungen gezwungen werden können. Eine extrem schädliche Form von unrechter Menschenmanipulation ist die inzestöse Eltern-Kind-Beziehung. Ein solcher Elternteil manipuliert nicht nur den Mangel an Kenntnis und Wissen des Kindes, sondern benutzt die Überlebensabhängigkeit des Kindes von den Eltern, das Kind verbrecherisch zu psychisch und physisch destruktiven Handlungen zu zwingen.
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