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Neo-Tech Entdeckung


Einfluß ausübender Wissensvorteil 94

OBJEKTIVES DENKEN GEGENÜBER SUBJEKTIVEM DENKEN

Positive Emotionen liefern Freude und Glück. Negative Emotionen liefern Warnungen, daß etwas nicht stimmt. Negative Emotionen und negative Erlebnisse sollten nicht verdrängt[ 57 ] werden (Ref: Konzept 54 NTRE). Zum Vermeiden der Verdrängung von Emotionen gehört, daß man seine Emotionen bewußt und ohne Schuldgefühle wahrnimmt, um sie zu erkennen und zu kontrollieren. Dieser aufrichtige und offene Umgang mit Emotionen ist erforderlich, um schädlichen mystischen Handlungen zu widerstehen, geistig gesund zu sein und, was am wichtigsten ist, um psychische Freuden, romantische Liebe und bleibendes Glück zu erleben.

Seine eigenen Emotionen wahrzunehmen und zu erleben, ist auch erforderlich, um sie von der davon unabhängigen Welt der objektiven Realität zu unterscheiden. Das wiederum ist notwendig, um ungesunde mystische Handlungen zu vermeiden. Baut man Beurteilungen und Rückschlüsse eher auf Emotionen als auf Realität auf, gehen daraus schädliche mystische Handlungsweisen hervor. Solche mystischen Handlungsweisen wiederum vermindern das Wohlbefinden, Wohlergehen und Glück jedes Menschen. Beruhen wichtige Beurteilungen oder Handlungsweisen mystisch auf Emotionen, können daraus schwerwiegende Irrtümer mit schädlichen Konsequenzen entstehen.

Ein Mensch kann auf Emotionen auf zweierlei Arten reagieren: l) Die mystische, falsche, schädliche Reaktion, die von der Verdrängung von Emotionen bis zur offenkundigen Einwirkung von Emotionen auf Entscheidungsprozesse reicht, und 2) die nichtmystische, Vorteil bringende Reaktion, die Emotionen erkennt und frei fühlt, sie aber dann von der Realität fernhält, um auf Vernunft gegründete logische, von Emotionen, Launen oder Gefühlen unverzerrte Urteile zu bilden (Ref: Tafel 59 NTRE).

Da niemand unfehlbar und allwissend ist, sind Irrtümer immer möglich. Aber Irrtümer, die auf obiektivv begründetem Wissen basieren, sind weniger häufig, weniger ernst und sind einfacher zu korrigieren, als Irrtümer, die aus mystischem, emotional begründetem Denken resultieren.



Footnotes:


[ 57 ] Emotionen können und sollten zu gewissen Zeiten unterdrückt werden:

Unterdrückung (im Gegensatz zur Verdrängung) beinhaltet die volle Bewußtheit der Emotion, stellt die Emotion der Umstände wegen jedoch zeitweilig zurück, um sie zu einem gelegeneren Zeitpunkt zu erleben. Unterdrückung ist eine nützliche, gesunde Methode, schädliche mystische Reaktionen aus Emotionen zu vermeiden.

Verdrängung andererseits beinhaltet den Versuch, eine Emotion zu verleugnen, indem sie aus dem bewußten Geist dauerhaft verdrängt wird. Dieses Vorgehen ist eine mystische Entstellung der Realität. Denn Emotionen sind reale, unableugbare Teile des Menschen. Durch die Verdrängung aus dem bewußten Geist wird eine Emotion in das Unterbewußtsein verstoßen, wo sie vergraben wird. Und die Anhäufung vergrabener negativer Emotionen kann sowohl das seelische wie auch das geistige Wohlergehen des Nenschen gefährden. Denn diese um sich fressenden, vergrabenen Emotionen können sich in die Fähigkeit des Nenschen eindrängen, exakt die objektive Realität wahrzunehmen, die besteht, um erfolgreich zu urteilen und vorteilhaft zu entscheiden.



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